Create your own opportunities!
Hello lovely people,
EN: What did you want to be when you grow up? Is it what you have become? If not, What happened?
“Do you want to become a journalist now?”
“Willst du jetzt Journalistin werden?”
Don’t I know it, as a kid you have this unbiased and innocent, playful mind that gets trampled by norms and what not as soon as you start school. From there on we are forced to fit in and make money, lots of money preferably. Some of us are even forced to take over a family business that you may not be cut out for, or you bend yourself back and forward for someone else’s dream or a company that replaces you within a blink of an eye. And what about those who have many different passions and talents? They can easily end up in a job that does not do their talents justice because they are good at what they do, but don’t necessarily like it. Sure, the system works for many, but for many it does not. To be under the pressure to perform, when you do something that frustrates you every day, is slowly killing us, starting with our inner child.
Now I am not telling you to quit your job! Hahaha, but could you hate it less if it’s a means to an end?
I admire people who follow their callings, especially when it’s against all odds and manage to make a living for themselves. People who learn by doing, people who pick up a book or nowadays research the internet to learn and practice until they become experts on what it is that sparked their interest. I’m truly curious about their process and what it did to their lives.
And there are some, who simply don’t know. Like myself, I never had a clear career plan and I still do not. I assume my mum always thought that I am lazy, because I was always looking for something more suitable for me also because I liked a little bit of this and a little bit of that. She does not know the lengths and extra hours I can do for things that light some kind of fire inside of me. Also she does not know how many things I learned on my own watching TV, YouTube, in seminars or that I read somewhere. Speaking of reading… I bought the book in the image about 10 years ago. That was the time I finally wanted to pursue Journalism, but I had no money nor any other requirements to even seriously apply. But most of all I did not have the courage to fight for it- I was too accustomed to saying “NO” when it came to my needs. I never read more than a few pages in this book to be honest, I discouraged myself, yet I never threw it away. Do I want to be a Journalist now? Probably not, comma rules were never my forte. I need to be free, my strengths and talents need to be utilized like super weapons! Don’t know what I can become, this is what I am trying to find out here. Could it be that my dream job needs to be invented first?
Tell me about your dream job. Do you live it? Did you get promoted or did you get to create it yourself? Maybe you are currently working on a plan? Or you simply don’t know? Leave me a comment or a message.
DE: Hallo liebreizende Leute
Was wolltest Du einmal werden wenn Du gross bist? Bist Du es geworden? Falls nicht, was ist passiert?
Das kenne ich nur zu gut. Als Kind hat man noch diese unvoreingenommene, unschuldige und verspielte Denkweise welche sobald man zur Schule muss, von Normen und was sonst noch, zertrampelt wird. Ab dann werden wir gezwungen uns anzupassen und Geld zu machen, bevorzugterweise viel Geld. Einige von uns müssen in Familienbetrieben arbeiten obwohl ihnen die Aufgaben überhaupt nicht liegen. Wiederum gibt es andere die sich dumm und dämlich arbeiten um den Traum von jemand anderem zu erfüllen oder von der Firma ohne zu zögern ersetzt werden. Was ist mit denen die viele verschiedene Neigungen und Fähigkeiten haben? Die enden oft in Anstellungsverhältnissen welche ihren Talenten nicht gerecht werden. Ständig Leistungsdruck in einem täglich frustrierendem Job ausgesetzt zu sein, macht uns langsam aber sicher kaputt, allem voran unser inneres Kind.
Nun sage ich nicht, dass Du Deinen Job künden sollst! Hahaha, aber würdest Du ihn weniger verabscheuen, wenn Du ihn als Mittel zum Zweck siehst?
Ich bewundere Leute die ihrer Berufung nachgehen, vor allem allen Widerständen zum Trotz sich den Lebensunterhalt damit verdienen können. Leute die durch praktisches Tun lernen, Leute die Bücher oder heutzutage das Internet durchstöbern zum Lernen und Üben bis sie Experten in dem Gebiet sind, welches ihr Interesse gezündet hat. Ihr Werdegang und was es mit ihrem Leben gemacht hat, macht mich wirklich neugierig.
Dann gibt es andere die überhaupt nicht wissen was sie Beruflich tun sollen. Wie ich zum Beispiel. Ich hatte nie klare Karrierevorstellungen, die habe ich bis heute nicht. Ich nehme an, dass meine Mum denkt, ich sei faul weil ich schon immer nach etwas passenderem gesucht habe. Mich hatte Alles und Nichts interessiert. Sie weiss nicht, welche ausserordentlichen Aufwände und Überstunden ich machen kann wenn etwas mein kleines Flämmlein entfacht hat. Sie weiss auch nicht was ich mir über die Jahre alles an Fähigkeiten und Fertigkeiten via TV, YouTube, Bücher oder in Seminaren beigebracht habe. Apropos Bücher… Das Buch im Bild habe ich mir vor etwa 10 Jahren gekauft. Damals wollte ich endlich einer Karriere als Journalistin nachgehen aber ich hatte weder Geld, noch die nötigen Anforderungen um mich ernsthaft zu bewerben. Aber vor allem hatte ich keinen Mut dafür zu kämpfen. Ich war zu gewöhnt mir “NEIN” zu sagen wenn es um meine Bedürfnisse ging. Ehrlich gesagt habe ich nur ein paar Seiten in diesem Buch gelesen und mich selbst entmutigt, trotzdem habe ich es nie entsorgt. Will ich jetzt Journalistin werden? Wahrscheinlich nicht, Kommaregeln waren nie meine Stärke. Ich brauche Freiheiten, meine Stärken und Talente sollen wie Wunderwaffen eingesetzt werden. Ich weiss nicht was ich werden kann. Das versuche ich hier herauszufinden. Vielleicht muss mein Traumjob noch erfunden werden?
Erzähl mir von Deinem Traum Job. Lebst Du ihn? Wurdest Du befördert oder hast Du ihn Dir selbst erschaffen? Vielleicht arbeitest Du gerade an einem Plan? Oder weisst Du es auch nicht? Lass mir einen Kommentar oder eine Nachricht da.
